Markkleeberg, 11. März 2020. – Nach drei Jahren und zwei Anträgen der CDU/FDP Fraktion im Markkleeberger Stadtrat wurde über den Einsatz von Rettungsschwimmern entschieden. Im Stadtrat wurde der Antrag nicht zur Abstimmung gebracht! Die Begründung der Stadtverwaltung war damals, dass die Stadt Markkleeberg gemeinsam mit der Entwicklungsgesellschaft für Gewerbe und Wohnen (EGW) bereits an einem Konzept arbeitet. Gemeinsam mit der Stadtratsfraktion der Grünen haben wir 2019 einen erneuten Antrag gestellt. Auch wie drei Jahre zuvor wurde dieser nicht im Stadtrat zur Abstimmung gestellt. Allerdings hat die Stadtverwaltung, gemeinsam mit den Hilfsorganisationen Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG), dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) und der Entwicklungsgesellschaft für Gewerbe und Wohnen ein Konzept erstellt, dass zur Stadtratssitzung am 19. Februar 2020 zur Abstimmung stand. Am Strandbad Markkleeberg Ost, soll als Interim in einem ausgewiesenen Bereich saisonweise mit Rettungsschwimmern für mehr Badesicherheit gesorgt werden. Neben der Badesicherheit soll an einem weitgreifenden Sicherheitskonzept gearbeitet werden. Sachbeschädigungen, Lärmbelästigung, aber auch körperliche Auseinandersetzungen sind im Umfeld der Markkleeberger Seen zu beobachten. Hier gilt es, die Situation weiter kritisch zu begleiten und gemeinsam mit den Sicherheitsbehörden und allen Stadtratsfraktionen Lösungen finden, um neben der Badesicherheit auch Sicherheit und Prävention um Umfeld zu schaffen.
Ihre CDU/FDP-Fraktion im Stadtrat